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(385)  auß dem peinlichen Fegfeuer desto
ehender die Seeligkeit erreichen.

Ob zwar der harte König Pharao
gegen seinen zwey Hoff=Bedienten we=
gen
geringster Fähler / ja wegen eines
geringen Härl in dem Mund=Becher /
mit Keichen vnd scharpffer Gefäng=
nuß
verfahren / so ist doch viel schärf=
fer
die Göttliche Justitz / welche auch
in jener Welt die wintzigste Mängel /
vnd läßliche Sünden nicht vngestraff=
ter
lasset / Zeugnuß dessen gibt jener Re-
ligios
,
welcher vnbeschreibliche Peyn
vnd Tormenten in dem Fegfeuer auß=
gestanden
/ vmb weil er zu Zeiten in
dem Chor zu dem andächtigen Vers
Gloria Patri, &c. Das Haubt nicht
geneigt hat. In vitis Viror. Ill. Ci-
sterc
.
Zeugnuß dessen gibt auch / die in
Heyligkeit berühmbte Jungfrau Vi-
telina
,
welche dem Heiligen Bischoff
Martino nach ihrem Todt die vner=
mäßliche
Qualen in dem Fegfeuer ent=
deckt
/ vmb keiner anderer Ursach hal=
B bber /